Stadtmauer
Die historische Stadtmauer
Die Stadt war seit frühester Zeit mit einer Stadtmauer umgeben, vermutlich wurde sie nach dem letzten großen Stadtbrand im Jahre 1795 "geschliffen" (abgerissen).
Die Stadtmauer begann auf dem heutigen Klosterberg an der Siegburger Pforte, verlief den Schützengraben entlang herab zur Kölner Pforte, bog (hinter der Ellersecke) ab zur Mahlpforte (am Radium), wandte sich den Mühlengraben nach außen, an der Pfarrkirche vorbei zum Attendorner Tor und stieg am ehemaligen "Brunnen" heute an der Gaulstraße (hinter dem Gebäude der Volksbank), wieder zu Höhe des Krähenberges hinauf um hinter dem Kloster den Ring der Stadtmauer wieder zu schließen.
2001 wurden bei Erdarbeiten für einen Neubau auf dem Gelände der ehemaligen Villa Hochgürtel weitere größere Reste der Stadtmauer sowie Fundamentstreifen vom Wohnhäusern freigelegt, vermessen und katalogisiert.
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