Das war Rund um Köln 2023

Bestes Radsportwetter lockte zahlreiche Zuschauer an der Strecke durchs Bergische und nach Wipperfürth. Sie erlebten Rennsport-Atmosphäre live in den Kirchdörfern Wipperfeld, Agathaberg, Thier und der Altstadt. Nach 201 Kilometern siegte beim Zieleinlauf in Köln der Niederländer Danny van Poppel mit einer Reifenbreite Vorsprung vor den beiden Belgiern Milan Menten und Jasper de Buyst. Lokalmatador Nils Politt konnte seinen Vorjahressieg nicht wiederholen und belegte im Sprint der 14-köpfigen Spitzengruppe den achten Platz. „Der Wettergott war heute ein Radsportler. Köln und das gesamte Bergische Land leben diesen Event. Zehntausende von Zuschauern zwischen Rheinauhafen und Wipperfürth haben den Fahrern ein Lächeln im Ziel ins Gesicht gezaubert,“ freute sich Markus Frisch, Geschäftsführer des Veranstalters.
 

106. Auflage am Sonntag, den 26. Mai 2024
Die Stadt Wipperfürth bedankt sich bei den vielen tollen ehrenamtlichen Helfern an der Strecke und den Eventpoint in den Kirchdörfern und bei allen Zuschauern und Anwohnern für die sportlich-fröhliche Stimmung! Und da nach dem Event ja bekanntlich vor dem Event ist, steht auch der Termin für die 106. Auflage von Rund um Köln bereits fest: Am Sonntag, den 26. Mai 2024 heißt es für die Profis wieder „Raus nach Wipperfürth und hoch nach Agathaberg“. Die Anmeldung für das Veldom 130, 70 und 30 ist bereits geöffnet auf www.rundumkoeln.de.

Rund um Köln 2023: Die komplette Übertragung der 105. Austragung

Hier sehen Sie das „Rund-um-Köln“-Rennen von 2023.

Durch die Altstadt, Agathaberg, Thier und Wipperfeld am 21. Mai 2023

Radrennen „Rund um Köln“: Spitzensport und Sonntagsshopping

„Rund um Köln“ heißt der Rennradklassiker, der Profis und Amateure am 21. Mai 2023, wieder quer durch das Bergische Land führt. „Raus nach Wipperfürth und hoch nach Agathaberg“ wäre aber auch ein passender Titel für das älteste Profi-Rennen Deutschlands. Denn für die internationalen Top-Teams beim Eliterennen ist Wipperfürth wieder der Wendepunkt im Bergischen und der extreme 27-Prozent-Anstieg rauf zum höchsten Punkt der Rennstrecke in Agathaberg die steilste Bergprüfung.

Straßensperrungen am Rennsonntag: 11:30 bis 13:30 Uhr
Aus Sicherheitsgründen wird die gesamte Rennstrecke ab ca. 30 Minuten vor Durchfahrt des Pelotons bis etwa 15 Minuten nach dem Rennen komplett gesperrt. Hierdurch wird es im Wipperfürther Süden zwischen etwa 11:30 und 13:30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen. Besucher der Eventpoints sollten diese möglichst bereits bis 11:00 Uhr erreichen – am besten mit dem Fahrrad. Auf die Sperrung der Strecke wird mit großen Schildern an den Laternen entlang der Strecke bereits in den Wochen vor der Veranstaltung hingewiesen.

Navigation mit der WAZE-App
Alle Sperrungen sind in der Waze-App eingetragen und so können Sie über diese Navigation die Streckensperrung automatisch umfahren:
https://www.waze.com/de/live-map/
(Als App über Google Play und Apple Playstore verfügbar)

Rund um Köln wird live auf www.wdr.de und www.sportschau.de übertragen.

Gestartet werden die Rennen der 105. Auflage des Radklassikers im Rheinauhafen in Köln. Die Stadtgrenze von Wipperfürth in Furth erreichen die ersten Profi-Fahrer – von Kürten aus kommend – dann voraussichtlich gegen kurz vor 12:00 Uhr. Danach geht es für die Radsportler in gleich zwei Runden durch Wipperfeld (ca. 12:00 und 12:37 Uhr) runter in die Innenstadt und am Marktplatz vorbei (ca. 12:08 und 12:46 Uhr), hoch nach Agathaberg (ca. 12:13 und 12:51 Uhr) und weiter nach Thier (ca. 12:29 und 13:07 Uhr).

Eventpoints und Sonntagsshopping in der Altstadt und den Kirchdörfern
Die Bürgervereine Agathaberg, Thier und Wipperfeld nutzen den Spitzensport vor der Haustür und laden alle Sportbegeisterten zu den „Eventpoints“ in den drei Dörfern ein. Bei Bratwurst, Kölsch und Kuchen lassen sich die Rennen hier hautnah erleben. In der Wipperfürther Altstadt findet zudem der „City-Biathlon“ statt und verkaufsoffene Geschäfte bieten ab 13:00 Uhr einen heiteren Sport- und Shopping-Sonntag.

Bürgermeisterin Anne Loth: „Aus Wipperfürther Sicht ist die neue Streckenführung von Rund um Köln in diesem Jahr einfach klasse: In den drei Kirchdörfern Agathaberg, Thier und Wipperfeld sowie in der Altstadt gibt es Spitzensport direkt vor der Haustür zu sehen. Mein ganz herzlicher Dank geht an die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die als Streckenposten für die Sicherung der Rennstrecke sorgen, insbesondere den vielen freiwilligen Feuerwehrleuten sowie den Bürgervereinen, die die Event-Points in den Dörfern organisieren. Ich freue mich auf einen hoffentlich wieder sonnigen Rennsonntag hier im Bergischen und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg.“

Radrennen macht Lust aufs Radfahren im Bergischen
Radfahren im Bergischen ist längst keine abwegige Idee mehr, sondern spielt im Alltag und im Tourismus eine immer stärkere Rolle. Neben Wipperfürth und weiteren bergischen Kommunen unterstützt daher auch die touristische Dachorganisation Naturarena Bergisches Land GmbH, bekannt unter der Marke „Das Bergische“ das Radsporthighlight. Geschäftsführerin Gabi Wilhelm: „Das Bergische hat nicht nur als Wanderregion einiges zu bieten, auch als Radregion sind wir im Aufbruch. Dabei sind die Bergischen Bahntrassen besonders beliebt für gemütliches Radeln. Rennradfahrer, Mountainbiker oder Gravelbiker spornt die hügelige Region an, sodass alle Radfahrer mit ihren unterschiedlichen Ansprüchen mit vielen abwechslungsreichen Tourenangeboten in unserer wunderschönen Region auf ihre Kosten kommen. Die Strecken mit knackigen Steigungen sind die perfekte Herausforderung für die Radrenn-Profis, die an dem Rennen ‚Rund um Köln‘ teilnehmen. Großartig ist auch das ergänzende Angebot für die ‚Jedermänner‘ mit direkt drei verschiedenen Distanzen. Wir freuen uns, mit diesem über Ländergrenzen hinweg bekannten Großevent das Bergische Radfahrbegeisterten schmackhaft machen zu können und so die Etablierung des Bergischen Landes als Radfahrregion voranzutreiben.“

Mit 21 internationalen Topteams und 140 Profi-Fahrern rechnet der Veranstalter in diesem Jahr. Mit Spannung schauen die Radsportfans darauf, ob der Kölner Nils Politt vom Team Bora-hansgrohe seinen letztjährigen Sieg wiederholen kann.